Von allen Anreisevarianten empfehlen wir die Anreise mit der Deutschen Bahn. (http://www.bahn.de) . Der Bahnhof Wellmitz liegt an der Niederschlesisch-Märkischen Eisenbahn. Die Deutsche Bahn bietet von Berlin über Frankfurt/Oder bzw. von Cottbus aus stündlich Verbindungen mit der Regional-Express-Linie RE 11 nach Wellmitz/Neißemünde. Von hier wird ein Transfer nach Ratzdorf organisiert.
Abreise: Vom Bahnhof Tantow über Angermünde nach Berlin. Zum Bahnhof Tantow wird ein Transfer organisiert.
Wir führen die Touren persönlich, wir sind also jeden Tag und jede Nacht mit Ihnen unterwegs. Wir legen Wert auf gute Boote, eine gute Ausrüstung und persönliche Betreuung, daher sind unsere Gruppen auch nicht größer als maximal 12 Personen. Die festen Kosten werden so nur durch wenige Teilnehmer geteilt.
Expeditionscharakter
Wir arbeiten NICHT mit einem Begleitfahrzeug, das unser Gepäck auf dem Landweg mitführt. Alles was wir unterwegs benötigen und was nicht in die Kajaks passt, laden wir in unser Begleitkanu, das die zusätzliche Ausrüstung mitführt. Damit sind wir in der Entscheidung für die tägliche Länge der Route und die Übernachtungsplätze flexibel und unabhängig und haben ein Naturerlebnis pur – ohne stinkenden und lärmenden PKW. So suchen wir bei jeder Tour nach neuen Seitenarmen der Oder und nach sicheren Übernachtungsplätzen abseits der Ortschaften, die stets die schönsten sind. Als Gruppe sind wir auf uns alleine gestellt. Jeder fährt sein Tempo auf dem Fluss und doch achtet jeder auf jeden. Morgens besprechen wird die Etappe, gemeinsam geht es los und das Naturerlebnis unter freiem Himmel könnte nicht größer sein.
Für diese Touren benötigen wir eine sehr gute, absolut zuverlässige Ausrüstung. Alles was wir unterwegs benötigen wird von uns selbst in den Booten transportiert. Der Fluss und die Art unserer Touren erfordern sehr gut laufende Boote, leichte Paddel und eine individuell angepasste Ausrüstung, damit wir abends nicht zu müde sind, um den Sternenhimmel zu genießen.
Sicherheit geht vor
Ein hoher Sicherheitsstandard ist nötig, da unsere Touren auf einem sehr wenig befahrenem Gewässer führen. Deswegen gibt es bei uns eine umfangreiche Sicherheitseinweisung, damit sich alle in allen Situationen richtig verhalten. Vor der Tour gibt es eine sehr ausführliche Einführung und eine genaue Beratung zum Verpacken der Ausrüstung. Außerdem führen alle Boote die aktuelle Flusskarte mit sowie wasserfeste Hüllen für Mobiltelefone.
Verpflegung
Wir legen selbst großen Wert auf gute Verpflegung. Wir bewirten unsere Gäste mit Lebensmitteln aus der Region von ausgezeichneter Qualität. Wir versuchen nur Lebensmittel aus der Gegend zu benutzen (Salat, Gemüse, Brot, Honig, Marmelade, Eier, Schinken) und einen Teil davon machen wir selbst ( Energieriegel, Honig, Wurst)
Profis
Wir sind sehr erfahrene Guides. Wir machen den Job schon seit Jahrzehnten, leben hier in der Region und fahren auch privat sehr gerne Kajak oder Kanadier. Dies ist nicht unser Hobby, wir leben davon. Kurzum: Wir sind professionell.
1. Der Schlafplatz: Wir können frei entscheiden, wo wir schlafen, egal ob links oder rechts am Ufer, wir bauen die Zelte einfach dort auf, wo wir es am schönsten finden.
2. Die Schlafqualität: man schläft besser: Wer zu viel arbeitet, hat oft Schwierigkeiten, tiefen Schlaf zu finden. Nachts kann man „nicht abschalten“ weil der Kopf und und der Körper nicht zur Ruhe finden kann, die er braucht, um sich zu erholen. Wer zu zweit schläft, dem ist es vielleicht dann zu warm oder zu kalt, wenn es dem anderen genau richtig passt. Wer heutzutage sagt, er brauche mehr als 5 Stunden Schlaf, der gilt schon als weniger produktiv – doch nichts ist weiter weg von der Wahrheit. Wer seinem eignen Schlafbedürfnis wirklich nachkommt, der wird merken, dass er seine innere Ruhe, seine Ausgewogenheit findet und seine Lebensqualität merklich verbessert.
3. Die Verbindung mit der Natur: Draußen schlafen „erdet“ den Körper und den Geist, es kann einen besser mit seiner nächsten Umgebung verbinden und es fördert die Konzentrationsfähigkeit, die wir im Alltag brauchen. Es hilft sogar dabei, Ängste abzubauen. Versuchen Sie es doch einfach mal.
… und der „Ökolärm“?
nachts und früh morgens, noch weit vor Sonnenaufgang, kann man die ersten „Revierrufer“ hören. Vögel, Frösche, Rehböcke, Grillen … sie alle kommunizieren mit Ihren eigenen Lauten. Wer dies im Zelt im gemütlichen Schlafsack als stiller Zuhörer genießen kann, ist der glücklichste Mensch auf Erden – aber was, wenn es zu laut ist oder der Nachthimmel zu hell… ? Hier seien Ohrstöpsel (aus Silikon) und/oder eine sanft die Haut schmeichelnde Nachtbrille sehr empfohlen! – und weiterschlafen.