Mit Schlittenhunden unterwegs in Norwegen (N) und Schweden (S)
Bei uns beginnt der Winter für gewöhnlich bereits im November. Sobald die ersten Schneeflocken gefallen sind, spüren unsere Huskys, dass die erste Hundeschlittentour unmittelbar bevor steht. Die Worte „zu kalt“ gibt es für unsere Gefährten nicht. Der Winter ist ihre Jahreszeit. Hier sind sie zu Leistungen fähig, die in ihrer Ausdauer einzigartig sind und unübertroffen bleiben werden.
Winter bedeutet nicht nur Schnee, sondern auch, den Zauber der Polarnacht zu erleben. Im Dezember ist es nur für wenige Stunden am Tag hell. Die übrige Zeit herrscht Dunkelheit und die Stille des Winters senkt sich über das Land. Eine Hundeschlittentour unter dem Sternenhimmel der Polarnacht, der Trail nur durch den Mondschein erhellt, ist für uns Norden pur. Verzieren in dieser Nacht noch tanzende Nordlichter den Himmel mit ihren hellen Schleiern, ist das Erlebnis nicht mehr zu übertreffen.
Zum Führen eines Hundeschlittens bedarf es einiger grundlegender Kenntnisse. Wenn man sein eigenes Gespann durch die verschneite Winterlandschaft lenkt, sollten einem nicht nur die Namen der Hunde die den Schlitten ziehen bekannt sein. Fahrtechnik, Tierkunde und Orientierung sind Themen der Einweisungen bei allen unseren Touren in Schweden und in Norwegen